PETRA HÖCKER

Installation | Objekte | Malerei

Werke von 2020 bis 2024

Mit Texten von Dr. Peter Lodermeyer und Jens Bülskämper

Osnabrück 2024

„Man kann über Petra Höckers Arbeiten kaum anders als assoziativ reden. Das ist die unmittelbare Folge ihrer künstlerischen Grundauffassung: Sie stattet ihre Gemälde, Skulpturen, Objekte und Installationen bewusst mit soviel Unbestimmtheitsstellen, mit fließenden Formen und assoziativ aufgeladenen Merkmalen aus, dass man als Betrachter unweigerlich nach Vergleichen und Analogien mit bekannten Phänomenen sucht. Die Arbeiten verlangen geradezu nach der Ergänzung durch die emotional gefärbte und auf subjektive Erinnerungen und Erfahrungen rekurrierende Anschauung. So wirken sie gleichsam als Resonanzobjekte für die Betrachtung. Um den Beschauern ihrer Arbeiten volle Freiheit zu gewähren, verzichtet Petra Höcker grundsätzlich auf Titel, weil diese der Assoziationstätigkeit Grenzen setzen oder ihr eine bestimmte Richtung vorgeben würden.“

Auszug aus dem Text von Peter Lodermeyer